Künstliche Intelligenz für die Übersetzer
Heute kennt jeder die Arbeit neuronaler Netze, eine bahnbrechende Technologie in vielen Tätigkeitsbereichen. Wie im Bereich der Übersetzung. Früher war die maschinelle Übersetzung ein Assistent – heute ist sie auf den ersten Blick ein Hilfsmittel für die menschliche Arbeit.
Neuronale Netze basieren nicht auf Algorithmen, sondern auf dem von Menschen erhaltenen Wissen. Die Analyse von Informationen und die Anwendung der erhaltenen neuen Strukturen in der Praxis ist das Prinzip der maschinellen Übersetzung unserer Tage. Mit jedem neu analysierten Informationsarray bauen neuronale Netze immer mehr Verbindungen auf und die Übersetzung wird immer qualitativer. Warum kann die automatisierte Übersetzung in diesem Fall die menschliche Übersetzung nicht vollständig ersetzen?
Laut Linguisten kann man sich heute bei wissenschaftlichen Texten und Dokumenten auf maschinelle Übersetzung verlassen. In Texten mit einer Vielzahl sogenannter „Skripte“ und eindeutigen Begriffen. Wo sich logische Zusammenhänge leicht herstellen lassen, hat der Satz eine Bedeutung: „Man kann es nicht anders sagen.“ Doch Experten sind überzeugt, dass auch für die maschinelle Übersetzung gleichartiger, nach Vorlagen erstellter Texte ein menschlicher Lektor unverzichtbar ist.